Wohnorte Vorfahren im Kanton St. Gallen

 

Herkunftsorte eingeheirateter Vorfahrinnen im Kanton St. Gallen in der Schweiz.

 

Lütisburg, Wahlkreis Toggenburg, Kanton St. Gallen, Schweiz

https://de.wikipedia.org/wiki/Lütisburg

 

Tufertschwil, Lütisburg, Wahlkreis Toggenburg, Kanton St. Gallen

https://de.wikipedia.org/wiki/Tufertschwil

 

Züberwangen, Gemeinde Zuzwil, Wahlkreis Wil, Kanton St. Gallen

https://de.wikipedia.org/wiki/Züberwangen

 

Wilen bei Wil, Münchwilen, Kanton Thurgau, jedoch Pfarrei Wil, St. Gallen

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilen_TG

 

Mörschwil, Wahlkreis Rorschach, Kanton St. Gallen

https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/001326/2009-08-27/

http://www.moerschwil.ch/de/portrait/geschichte/

 

Goldach, Wahlkreis Rorschach, Kanton St. Gallen

https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/001325/2007-07-12/

 

 

Kirchenbücher des Kantons St. Gallen in der Schweiz sind hier online einsehbar:

 

https://www.sg.ch/news/sgch_staatsarchiv/2020/01/test.html

http://scope.staatsarchiv.sg.ch/archivplansuche.aspx?id=778314

 

 

Ich habe mich mit den Kirchenbüchern von Lütisburg (mit Tufertschwil) befasst.

In den Büchern von 1728-1783 habe ich die Sterbeeinträge von 1746-1783 studiert.

Dabei ist mir aufgefallen, dass es auch in Lütisburg mehrere Personen namens

Isenring gab. Einige waren von Beruf Müller, wie auch die ersten Eisenrings in

Bichelsee-Balterswil. Stammen die Isenrings in Lütisburg von jenen in Balterswil ab?

Zudem gibt es in dieser Zeitspanne immer wieder Sterbeeinträge zu Soldaten

in fremden Diensten, die in Spanien, Neapel, Sedan oder Paris gestorben sind.

Darunter sind auch mindestens vier Soldaten namens Isenring.

 

 

In Jonschwil, Kanton St. Gallen, gab es ebenfalls Eisenring oder Isenring,

darunter auch welche, die von Beruf Müller waren, in Schwarzenbach. In der

Chronikstube Jonschwil, finden Sie eine Abhandlung über die Wurzeln des 

Bürgergeschlechts Eisenring, mit einer Auflistung der verschiedenen Stämme.

Ebenso eine Kurzbiografie von Eisenring Andreas, Müller in Schwarzenbach,

sowie eine Abhandlung über die ältesten Schwarzenbacher Familien,

in der vier Eisenring-Stämme erwähnt werden.

 

http://www.jonschwil.ch/de/portrait/chronikstube/

 

In der Abhandlung über die ältesten Schwarzenbacher Familien wird erwähnt dass

die Geschichte des Klosters Magdenau von Eugen Gruber eine Liste der Klostergüter

und deren Pächter enthält:

"1492 Hans Eisenring von Wil erhält im Tobel zu Schwarzenbach eine Mühlehofstatt

mit Wasser und Wassergängen, mit allem Zugehörigen und Nutzen."

 

 

Im Staatsarchiv des Kantons St. Gallen findet man einen "Vergleich in der Streitsache zwischen

dem Kloster Magdenau und Jung Hans Isenring wegen einer gefährlichen Wasserleitung"

 vom 04.06.1658 sowie drei Dokumente zu Isenring auf der Mühle zu Flawil im 18. Jahrhundert.

 

Im Stiftsarchiv St. Gallen befindet sich der Nachlass Paul Zuber, der diverse Eisenring und Isenring-Linien aus den Kantonen Thurgau und St. Gallen enthält. Zudem gibt es zusätzliche Dokumente zu diversen Eisenring und Isenring, die in diversen Orten im Kanton St. Gallen als Müller tätig waren.

Diese Dokumente stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

 

 

Beständeübersicht Staatsarchiv Kanton Thurgau 

https://staatsarchiv.tg.ch/de/recherche.html/789

 

Beständeübersicht Staatsarchiv Kanton St. Gallen 

https://www.sg.ch/kultur/staatsarchiv/recherche.html

 

Beständeübersicht Stiftsarchiv St. Gallen 

https://www.sg.ch/kultur/stiftsarchiv/recherche.html

 

 

Bei e-periodica findet man lokalhistorische Periodika wie den Appenzeller Kalender,

die Toggenburger Annalen, das Toggenburger Jahrbuch usw., darin zum Beispiel:

 

Heinrich Oberli jun., Wattwil;  Die Toggenburger Holzbrücken, darin: Neckerbrücke Aachsäge, Anzenwiler Gitterbrücke, Letzibrücke Lütisburg, Thurbrücke Lütisburg und weitere Brücken.

In: Toggenburger Annalen, Band 6, 1979, Seite 8

 

Paula Brändle, Ifang, Unterbazenheid; Zur Renovation des Christophorus Hauses in Bazenheid (Besitzer Beamtenfamilie Germann); In: Toggenburger Annalen, Band 6, 1979, Seite 64

 

Dr. Franz Germann, Urdorf ZH; Zur Neuausgabe der "Stammtafel der

Germann im Toggenburg" in: Toggenburger Annalen, Band 9, 1982, Seite 39

 

Josef Hagmann, Mosnang: Mühle und Müller in Winklen-Mosnang

in: Toggenburger Annalen, Band 14, 1987, Seite 66

 

Darin erwähnt wird der Müller Franz Josef Isenring, 1816-1869, Bürger von Mogelsberg,

dessen Vorfahren als Müller und Mühleninhaber nachgewiesen sind auf der Aachmühle

Mogelsberg, der Stadtmühle Lichtensteig und der Hengartenmühle Ganterschwil.

 

Urs Tillmann, Neuhausen; Johann Baptist Isenring und seine Stellung in der Geschichte

der Photographie, in Toggenburger Annalen,  Band 8, 1981, Seite 19

 

Hans Amann, St.Gallen; Der junge Johann Baptist Isenring (1796-1860): Zum 200.

Geburtstag des Künstlers, in: Toggenburger Annalen, Band 23, 1996, Seite 69

 

Armin Eberle, Kirchberg; Dr. Daniel Studer, St. Gallen;

Wandmalereien des 16. Jahrhunderts in einem Bauernhaus in Unterbazenheid

in: Toggenburger Annalen, Band 23, 1996, Seite 101

 

Raphael Sennhauser, Zürich; Wandmalereien in der Kapelle Tufertschwil - ein Archivfund

in: Toggenburger Annalen, Band 23, 1996, Seite 114

 

Michèle Müller, St. Gallen; Bernadette Kurer, St. Gallen; Bernhard Anderes, Rapperswil

Das "alte Rathaus" in Tufertschwil, in: Toggenburger Annalen, Band 24, 1997, Seite 29

 

Anderes Bernhard; Die alte Pfarrkirche St. Michael in Lütisburg, Quellen zur Ausstattung vor dem Neubau 1810/11, in: Toggenburger Annalen 1990, Seiten 17-23

 

Hermann Obrist / Martin Peter Schindler; Die Kirche unter der Kapelle - Neues zur Baugeschichte der Kirche Lütisburg in: Toggenburger Annalen, 2004, Seiten 37-51

 

Toggenburger Annalen 1974-1998

https://www.e-periodica.ch/digbib/volumes?UID=toj-001

 

Toggenburger Jahrbuch 2001-2018

https://www.e-periodica.ch/digbib/volumes?UID=toj-002

 

https://www.e-periodica.ch/

 

Die Ostschweiz, Samstag, 14. August 1886, Ein neu entdeckter Kunstschatz im Kanton St. Gallen.

Wandmalereien bzw. Freskenzyklus in der Kapelle Tufertschwil bei Lütisburg entdeckt.

 

https://www.e-newspaperarchives.ch/

 

 

Zum Dorfbrand in Mosnang im Mai 1886 in: "Die Ostschweiz" vom 22. Mai 1886:

 

"Zu dem letzten Mittwoch gegen 11 Uhr mittags in Mosnang ausgebrochenen Brand erfahren wir folgendes: ... Verbrannt sind 15 Gebäude im Assekuranzwert von Fr. 87'200, darunter der Hirschen des Herrn Aug. Scherrer, die Eintracht des Herrn Thom. Huber, das alte Spritzenhaus, die Bäckerei des Herrn Heinrich Schönenberger, die Sennerei Grämmiger (auf deren Dach der Brand ausgebrochen war) usw. In Rückversicherung stehen davon bloss Fr. 29'000."

 

 

"Der Bund" zitierte am 23. Mai 1886 das "St. Galler Tagblatt":

 

"Mittags 11 Uhr brannten in Mosnang 14 Firste, 12 Wohnhäuser und 2 Scheunen auf den Grund nieder. Der alte Gasthof zum Hirschen, das Haus des Herrn Fust-Fust (Spezereihandlung), das zur Färberei gehörende Wohnhaus, die Käserei, die ganze Häuserreihe von Herrn Schönenberger, Bäcker bis und mit der Schlosserei, zwei Scheunen und zuletzt noch das Haus des Herrn Sekretär Huber mit Kanzlei, Post, Telegraph, Wirtschaft und Laden. Kirche und Pfarrhof waren stark bedroht, ebenso das Haus des Herrn Schuhmacher Walliser, konnten jedoch gerettet werden. Gemeindeschriften und Dokumente aus der Kanzlei konnten geborgen und ins Schulhaus verbracht werden."

  

 

Wer am vollständigen Inhalt dieser beiden Zeitungsartikel interessiert ist, findet sie bei 

https://www.e-newspaperarchives.ch/?l=de

wo man zudem viele andere Zeitungen aus diversen Kantonen der Schweiz durchsuchen kann.

 

Zudem gibt es auch in Mosnang eine Chronikstube, die 1993 gegründet wurde.

https://www.mosnang.ch/Gemeinde/Chronikstube.aspx