Bachmann, Bamberger, Pretzfelder

 

Weitere Informationen über die Geschwister von Hermann und Simon Bachmann sowie Geschwister von Mathilde Magdalene Bamberger, deren Ehepartner und Nachkommen können Sie den folgenden Links entnehmen:

http://www.lorlebergplatz.de/juden_in_erlangen_II.pdf (Bamberger)

http://sternmail.co.uk/sld/descend.php?personID=I11009&tree=SLtree

 

Wenn man beim Leo Baeck Institute https://www.lbi.org/

nach Burgkunstadt sucht, findet man die folgenden Berichte:

 

- The Descendants of Salomon Bamberger and Esther Kann, darin zitiert:

History of the Bamberger Families of Burgkunstadt and Mitwitz (H. Loebl)

- Der jüdische Friedhof von Burgkunstadt / Dr. med. Siegfried Rudolph

- The Jewish cemetery at Burgkunstadt, Upper Franconia, Germany

Surveyed, photographed and recorded by Dr. Siegfried Mitwitz

- Street scenes, synagogues and cemeteries in Altenkunstadt,

Burgkunstadt and Württemberg, Germany

 

 

Grabstein 182, Steigfriedhof, Bad Cannstatt (Inschrift und Fotos)

im Gedenken an Salomon Bachmann und Rosa Bachmann, geb. Pretzfelder

https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=24368&klassi=005

 

Rosa Bachmann, geb. Pretzfelder, Deportation Nürnberg-Theresienstadt

https://www.jewishgen.org/yizkor/Nuremberg/nur003.html#b

https://www.nuernberg.de/internet/stadtarchiv/projekte_juedische_geschichte.html

 

Rosa Bachmann, geb. Pretzfelder, Theresienstadt, Todesfallanzeige

https://www.holocaust.cz/en/database-of-digitised-documents/document/91602-bachmann-rosa-death-certificate-ghetto-terezin/

Der darin erwähnte Arzt Dr. Arthur Bader hat überlebt und hielt sich später in der Schweiz auf.

Er war ab 1928 in Graz und ab 1939 in Wien tätig und später als Amtsarzt in Theresienstadt.

Mit anderen Überlebenden von Theresienstadt kam er im Februar 1945 in der Schweiz an. Für den Weitertransport der Überlebenden von der Schweiz nach Italien bot er sich als Transportarzt an.

 

Interview Joan Baldauf, Ehefrau von Harold Hanns Baldauf, Bruder von Charlotte Blatt-Baldauf

http://www.firsthandhistory.net/?view=interview&section=2&interview_id=803

 

 

Familie Hermann Bachmann und Louise Krauss in Kronach mit Daten zu Kindern und Enkeln.

http://www.alemannia-judaica.org/images/Images%20440/Bachmann%20Familie%20Friesen%20Kronach.pdf

 

Die jüdischen Juristen in Frankenthal / Die jüdischen Landgerichtsärzte / Moritz Kühn

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20420/Die%20juedischen%20Juristen%20in%20Frankenthal.pdf

 

Stolpersteine in Kaiserslautern, Ehepaar Kühn-Bachmann mit Daten zu Kindern und Enkeln.

https://wp.stolpersteine-kl.de/stolpersteine-in-kaiserslautern/503-2/

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20439/Kaiserslautern%20Sto%20Geschichte%20Dr%20Moritz%20Kuehn.pdf

 

Dr. Moritz Moses Kühn, geb. 02.10.1855 in Schornweisach / Neustadt a.d. Aisch, Bayern

Ausbildlung: Uni Erlangen, bayerisches Physikatsexamen

Wohnte am 17. Mai 1939 am Benzinoring 4 in Kaiserslautern mit Tochter Maria Therese.

Deportation nach Gurs (Frankreich) am 22.10.1940, gestorben am 04.12.1940 in Gurs.

 

Enkel Rudolf Walter Zeitler, Sohn von Eugen Zeitler und Elsa Kühn

https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Walter_Zeitler

 

Grabstein Olga Bachmann, geb. Pretzfelder und Fritz B. Bachmann, Hoop Lane Cemetery, London.

Ein Foto dieses Grabsteins ist bei JewishGen unter den UK Death Records einsehbar.

 

 

Informationen zu Simon Bachmanns Tochter Rosa Rosenblatt findet man auf Seite 470 im Biographischen Handbuch der Würzburger Juden 1900-1945 von Reiner Strätz.

http://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/juf/Datenbank/detailsinclude.php?global=;search;33661

 

Informationen zu Simon Bachmanns Tochter Betty Fried oo Wilhelm Fried in Bamberg findet man im Gedenkbuch der jüdischen Bürger Bambergs, Opfer des nationalsozialistischen Terrors der Autoren Antje Yael Deusel und Ortwin Beisbart sowie in der Datenbank des KZ Theresienstadt.

https://www.holocaust.cz/en/database-of-victims/victim/11042-betty-fried/

 

Martha Zimmer, geb. Bachmann, *07.12.1870 Kronach, Oberfranken, Bayern

Aufenthalt am 17.05.1939: Gabelsbergerstr. 5, Fürth, Mittelfranken, Bayern

Letzte Adresse: Friedrichstrasse 14, Fürth, Mittelfranken, Bayern

https://de.wikipedia.org/wiki/Ensemble_Friedrichstra%C3%9Fe_(Fürth)

 

Todesdatum (Suizid): 31.08.1942 / Tochter von Simon und Hedwig Bachmann

Ehefrau von David Zimmer (16.02.1857-29.10.1930), Sohn von Abraham und Leah Lotte Zimmer

Kinder: Albert Zimmer (01.02.1894-1942 Izbica) und Dr. Siegfried Zimmer (21.08.1899-1992 USA)

 

 

Ferdinand Pretzfelder oo Luise Rothschild sowie Josef Kruger oo Lulu Frauenfeld

Friedrich Fritz Pretzfelder (= Frederick Preston) 1878-1961 oo Clara Kruger 1888-1959

https://archives.cjh.org//repositories/5/resources/14410

https://regiowiki.pnp.de/index.php/Fritz_Pretzfelder

 

Biographische Datenbank Jüdisches Unterfranken - Bruder von Friedrich Fritz Pretzfelder

http://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/juf/Datenbank/detailsinclude.php?global=;search;28342;

 

Gerson Löwensohn (1817-1871) oo Helene Zenner (1821-1914) sowie

Clementine Löwensohn (1847-1923) oo Philipp Pretzfelder (1840-1920)

https://gw.geneanet.org/pfdm?lang=en&n=lowensohn&oc=0&p=gerson

 

Schuhfabrik Pretzfelder & Rieninger Altenkunstadt, Heinrich Pretzfelder

http://www.kulturwerkstatt-bamberg.de/oberfranken/juedisches_leben/bamberg/villa_dessauer.htm

 

 

Arbeitseinschränkung in der oberfränkischen Schuhindustrie. Die allgemeine Wirtschaftskrise hat nunmehr auch auf die hiesige Schuhindustrie übergegriffen. Die Firma Weiermann AG sowie die Schuhfabrik Pretzfelder & Rieninger beschäftigen ihre Arbeiter nur noch während 4 Tagen die Woche. Der Schonathsche Betrieb in Wossendorf liegt seit einigen Wochen ganz still. Vollbeschäftigt ist nur noch das Unternehmen von Kommerzienrat Püls. Das Unternehmen hat in den letzten Wochen wiederum viele Arbeiter einstellen müssen.

 

Deutsches Zeitungsportal. Badische Presse: Generalanzeiger der Residenz Karlsruhe und des Grossherzogtums Baden, Abendausgabe, Dienstag, 01.12.1925, Seite 6

Die Schuhfabrik Pretzfelder & Püls wird im Vorwärts: Berliner Volksblatt, das Abendblatt der Hauptstadt Deutschlands vom Sonntag 02.09.1906 auf der Seite 4 erwähnt.

 

 

Die Wechselmatrikel des königlich bayerischen Wechselgerichtes Bamberg

 

Mit dem Verzeichnis sämtlicher Kauf- und Handelsleute und Rangschiffer der Stadt Bamberg

und aller Wechselgerichte des Königreichs Bayern. Nach amtlichen Quellen zusammengestellt.

 

8. März 1826: Samuel Joseph Kraus, zu Altenkunstadt. Firma: Samuel Joseph Kraus.

Procura: an seine Ehefrau Lea Kraus.

17. März 1826: Salomon Kraus, zu Burgkunstadt. Firma: Salomon Kraus, ohne Procura.

26. Okt. 1826: Daniel Bachmann zu Küps. Firma: Daniel Bachmann, ohne Procura.

26. Okt. 1826: Abraham Bachmann zu Friesen. Firma: Abraham Bachmann, ohne Procura

26. Okt. 1826: David Bachmann zu Friesen. Firma: David Bachmann, ohne Procura.

 

 

„Kataster über israelitische Glaubensgenossen“ aus dem Jahr 1823 in Friesen

Haus Nr. 49 Abraham Bachmann und seine Ehefrau Babette

Haus Nr. 61 Abraham Bachmann und seine Ehefrau Rosetha, Söhne Abraham, David, Daniel

Haus Nr. 61 David Bachmann, Ehefrau nicht erwähnt, Kinder Abraham und Fanny

Haus Nr. 72 Bis 1820 Manasses Strauss, ab 1823 David Bachmann

 

1856 waren 20 Häuser des Dorfes Friesen im Besitz der Juden, darunter:

Haus Nr. 49 Salomon Rossmann, Isaak Rauh und David Bachmann

Haus Nr. 52 Hermann Bachmann, lediger Handelsmann, später Salomon Strauss

Haus Nr. 61 David Bachmann und seine Ehefrau Magdalena, geborene Bamberger

 

Abhandlung über die Juden in Friesen bei Kronach im 18. und 19. Jahrhundert mit Auszug aus dem „Kataster über israelitische Glaubensgenossen“ aus dem Jahr 1823 sowie Häuserliste von 1856.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20408/Friesen%20Lit%20201.pdf