Herbert Bachmann
Herbert Bachmann wurde 1893 in Amberg/Oberpfalz geboren als Sohn von David Bachmann aus Kronach/Oberfranken und Rachel Strauss aus Syracuse/New York1. Herbert Bachmann studierte von 1912/13 bis 1918/19 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Staatswirtschaft (u.a. bei Ludwig Joseph Brentano)2. Während dieser Zeit wohnte er bei seinen Eltern in der Häberlstrasse 15/3, wie aus den Matrikeln der Universität hervorgeht2.
Herbert Bachmann war ab dem 01.12.1916 bis 18.11.1918 im Kriegsdienst. Zunächst diente er im 2. Ersatz-Bataillon des 4. Feldartillerie-Regiments, ab dem 27.04.1917 in der 6. Batterie des Reserve-Feldartillerie-Regiments Nr. 1. Bereits am 04.07.1917 wurde er in die 4. Kompanie des 3. Landsturm Infanterie Bataillons Augsburg versetzt. Schliesslich wird er am 08.07.1918 bei der Wirtschafts-Kompanie 33 erwähnt, ehe er am 18.11.1918 zur Zivilverwaltung 6 versetzt wurde3.
Im Oktober 1934 verlangte er vom Zentralnachweisamt für Kriegerverluste und Kriegergräber, Zweigstelle München, eine Militär-Dienstzeit-Bescheinigung. Diese besagt, dass er nur vom 27.04.-02.07.1917 an Gefechtshandlungen beteiligt war, nämlich an den Stellungskämpfen in Französisch Flandern. Wegen seines kurzen Fronteinsatzes erhielt er weder eine Beförderung noch einen Orden oder Ehrenzeichen. Zudem erging am 26.06.1917 eine Verfügung, dass er dauernd im Etappendienst zu verwenden sei (aus welchem Grund wird jedoch nicht erwähnt)3.
Dr. Herbert Bachmann war in der Zeit von 1921 bis 1936 Geschäftsführer von Wirtschaftsverbänden. 1936 soll er in die Schweiz emigriert sein, wo er bis 1946 wissenschaftlich arbeitete und 1945 in Bern das Buch „Wirtschafts-Wille und –Wert“ veröffentlichte. Ab 1946 war Dr. Bachmann Sekretär für Wirtschafts- und Sozialpolitik beim Landesbezirk Bayern des DGB4.
Vom Stadtarchiv Zürich habe ich die Scans von drei Einwohnerkontrolle-Meldekarten erhalten. Daraus geht hervor, dass Herbert Bachmann zwischen 1936 und 1938 mehrmals zwischen Berlin und Zürich hin und her gependelt ist. In Zürich wohnte er an der Kasinostr. 12 und zuletzt an der Plattenstr. 78, die identisch ist mit dem Hottingerhof im Quartier Fluntern/Hottingen.5
Von Staatsarchiv Basel Stadt habe ich die folgenden Informationen erhalten: Herbert Bachmann war im November / Dezember 1937 sowie von Mai bis Juli 1938 in Basel gemeldet, beide Male meldete er sich nach Berlin ab. Im Oktober 1938 meldete er sich wiederum in Basel an, wo er bis 1946 blieb. Da er immer zur Untermiete wohnte, wurde er nicht in den Adressbüchern verzeichnet. Als Beruf wird Syndikus zu wissenschaftlichen Arbeiten bzw. stud. phil. angegeben.6
Im August / September 1940 wohnte Herbert Bachmann an der Hebelstrasse 137 in Basel. Er wird als volkswirtschaftlicher Schriftsteller bezeichnet.7 Die Hebelstrasse beginnt bei der Universität Basel, Haus Nr. 137 befindet sich nordwestlich der Universität. 1942 wohnte Herbert Bachmann an der Mittleren Strasse 67 in Basel.8 Diese verläuft paralel zu der Hebelstrasse.
Dazu passt, dass ein Herbert Bachmann in den Jahren 1940-1941 als Dozent oder Lektor an der philosophischen Fakultät der Universität Basel tätig war, gemäss Beständeverzeichnis des Universitätsarchivs im Staatsarchiv Basel Stadt.9 Südlich der Universität befindet sich heute das Jüdische Museum der Schweiz. https://www.juedisches-museum.ch/de/
Er soll auch Redakteur einer Gewerkschafts-Zeitung gewesen sein. 1946 wohnte er an der Isabellastrasse 48 in München. In den Münchner Adressbüchern von 1953, 1954, 1961 und 1966 wird er als Direktions-Sekretär bezeichnet und wohnte an der Prinz-Ludwig-Strasse 14/4.10
1 Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945
http://www.muenchen.de/rathaus/gedenkbuch/gedenkbuch.html
2 Matrikeln der Ludwig-Maximilians-Universität München 1912-1919
http://genwiki.genealogy.net/Ludwig-Maximilians-Universität_München/Matrikel/Veröffentlichungen
3 Stammrolle der bayerischen Armee inkl. Militär-Dienstzeit-Bescheinigung bei ancestry.de
(Original im Bayerischen Kriegsarchiv des Bayerischen Hauptstaatsarchivs in München)
4 library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1951/1951-11-Mitteilungen.pdf
Mehr Publikationen von Herbert Bachmann in der Schweiz findet man bei e-periodica.
https://www.e-periodica.ch/ (in deutscher und französischer Sprache)
5 Stadtarchiv Zürich https://www.stadt-zuerich.ch/prd/de/index/stadtarchiv.html
Einwohnerkontrolle-Meldekarten. (V.E.c.100. Einwohner- und Fremdenkontrolle. Meldekarten)
Mehr Informationen zum Hottingerhof an der Plattenstrasse 78 in Zürich-Fluntern
https://www.alt-zueri.ch/turicum/strassen/p/index.htm
http://www.flunternerzaehlt.ch/articledetail/200
6 Staatsarchiv Basel Stadt (Anfrage mittels Formular Genealogische Anfrage)
PD-REG 14a 9-7: Niederlassungskontrolle Ausländer (1936-1974), Nr. 28093
https://www.staatsarchiv.bs.ch/benutzung/dienstleistungen/anfrageformulare.html
7 Inventarverzeichnis aller persönlichen Eigentums oder persönlicher Habe von Herberts Mutter
ausgestellt vom Amtsgericht München, Vormundschafts- und Nachlassgericht, Arolsen Archives
8 Inventarverzeichnis aller persönlichen Eigentums oder persönlicher Habe von Herberts Vater
ausgestellt vom Amtsgericht München, Vormundschafts- und Nachlassgericht, Arolsen Archives
https://collections.arolsen-archives.org/archive/70119774/?p=1&s=Bachmann%20David&doc_id=70119774
9 Beständeverzeichnis des Universitätsarchivs im Staatsarchiv Basel Stadt.
https://query.staatsarchiv.bs.ch/query/detail.aspx?id=351623
10 http://genwiki.de/w/index.php?title=Kategorie:Adressbuch_in_der_DigiBib&from=M
Die Isabellastrasse 48 erscheint in einem anderen Dokument des Arolsen Archives.
Prinz-Ludwig-Strasse hat zudem meine Grosstante bestätigt, die ihn dort mal besuchte.
Siegfried Bachmann
Siegfried Bachmann wurde am 28.04.1894 in Amberg/Oberpfalz geboren als Sohn von David Bachmann aus Kronach/Oberfranken und Rachel Strauss aus Syracuse/New York1. Siegfried Bachmann diente während des 1. Weltkrieges in einem hessischen Regiment und ist bereits Ende 1914 in Russland gefallen2. Die Regimentsgeschichte des 5. Grossherzoglich hessischen Infanterie Regiments Nr. 168 kann online nachgelesen werden3.
Im Kampfe fiel am 19. Dezember 1914 in Russisch-Polen unser herzensguter braver Sohn, Bruder, Enkel, Neffe und Vetter, Siegfried Bachmann, Einjährig-Freiwilliger im Inf. Rgt. 168 im 21. Lebensjahre. München, Häberlstrasse 15, den 22. Januar 1915. David Bachmann, Ray Bachmann, geb. Strauss, Herbert Bachmann, stud. cam. Von Beileidsbesuchen wird gebeten Abstand zu nehmen.4
Heute wurde uns die traurige Mitteilung, dass unser treuer Mitarbeiter, Herr Siegfried Bachmann, Einjähriger im hessischen Infanterie-Regiment Nr. 168 am 19. Dezember in Polen den Heldentod fürs Vaterland fand. Wir verlieren in dem leider zu früh Verstorbenen, einen äusserst tüchtigen, strebsamen jungen Mann, dessen vorzügliche Eigenschaften zu den besten Hoffnungen berechtigten. Wir werden demselben stets ein ehrendes Andenken bewahren. München-Elberfeld, Hesselberger & Herz.4
Erst am 25. Januar 1915 wurde sein Tod in den Deutschen Verlustlisten (Pr. Nr. 134) verzeichnet:
Infanterie-Regiment Nr. 168. Oosttaverne vom 20. bis 24., Wytschaete vom 7. bis 12., am 25. und 26.XI., vom 7. bis 12. und am 21.XII, Romanow am 7. und 8., Dobki am 9. und 11., Karoltow / Karolkow vom 14. bis 16., Tachowo vom 18. bis 21. und Wszeliwy vom 7. bis 14., vom 17. bis 21. und am 24.XII.1914. 8. Kompagnie, Musketier Siegfried Bachmann, München, gefallen.5
Hier sind noch ein paar Informationen zu seinem Arbeitgeber, der Firma Hesselberger & Herz:
Am 1. Dezember trat der Mitbegründer der Firma Hesselberger & Herz, Herr Sally Hesselberger, aus der Firma aus, um sich ins Privatleben zurückzuziehen. Er hatte es verstanden in harmonischer Zusammenarbeit mit seinem Socius Adolf Herz das Geschäft der Firma Hesselberger & Herz während seines 20-jährigen Bestehens auf eine nicht geahnte Höhe zu bringen. Beschäftigt doch die Firma heute nahezu tausend Arbeiter, welche ausser im Hauptsgeschäft in München, in der Filiale in Berlin, in der Hosenträgerfabrik Elberfeld und in der Mechanischen Gummiband-Weberei Barmen tätig sind. Das Geschäft wird in unveränderter Weise von den Herren Adolf und Sally Herz weitergeführt.6
1 Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945
http://www.muenchen.de/rathaus/gedenkbuch/gedenkbuch.html
2 Preussische Verlustliste Nr. 134 vom 25. Januar 1915
http://des.genealogy.net/search/show/1330489
Haus der bayerischen Geschichte – Für das Vaterland starben auch jüdische Soldaten
http://www.hdbg.de/gedenktafeln/index_extern.shtml
Liste der im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten jüdischen Glaubens aus München
http://www.denkmalprojekt.org/2024/vl_gedenkbuch-rjf_wk1.html
3 Adolf Soldan. Das 5. Grossherzoglich hessische Infanterie-Regiment Nr 168
http://genwiki.genealogy.net/IR_168
http://genwiki.genealogy.net/50._Reserve-Infanterie-Brigade
http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/qhg/id/1799
4 Münchner neueste Nachrichten: Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik. 1915 = Jg. 68, Vorabend-Blatt vom 24.01.1915
5 Preussische Verlustliste Nr. 134 vom 25. Januar 1915
http://des.genealogy.net/search/show/1330489
6. Münchner neueste Nachrichten: Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik. 1915 = Jg. 67, General-Anzeiger vom 13.12.1914
Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Morgen-Ausgabe, 02.11.1927: Todesanzeige Adolf Herz
David Bachmann, Kaufmann
David Bachmann wurde am 13.11.1860 in Friesen bei Kronach geboren und ist am 21.02.1942 in München gestorben. Er war der Sohn von Hermann Bachmann, Kaufmann und Luise Bachmann, geborene Krauss.1
David Bachmann heiratete Rachel Strauss am 21.06.1892 in Regensburg. In den Münchner Neuesten Nachrichten vom 13.05.1892: Familien-Nachrichten, Verlobte in München: David Bachmann, Kaufmann aus Kronach mit Rachel Strauss, Kaufmannstochter von hier.2
Im Regensburger Wochenblatt vom 05.07.1892: Auszug aus dem Standesregister der Stadt Regensburg: Eheschliessung 20.06.1892: David Bachmann, Kaufmann zu Amberg, mit der Kaufmannstochter Rachel Strauss von München.3
In den Jahren 1893 und 1894 wurden ihre Söhne Herbert und Siegfried in Amberg, Oberpfalz geboren.
Bekanntmachung. Amberg.
Die Firma Mayer Sundheimer in Regensburg hat ihre Zweigniederlassung in Amberg, woselbst sie ein Filialgeschäft mit Schnitt- und Modewaren betrieb, am 1. Januar 1885 aufgegeben.
Die Kaufmannsgattin Frau Emma Jacobovics betreibt seit 1. Januar 1885 unter der Firma
Mayer Sundheimer's Nachfolger
mit der einzigen Hauptniederlassung in Amberg ein Schnitt- und Modewarengeschäft.
Amberg, den 9. Februar 1885. Königliches Landgericht. Der kgl. Präsident Schmidt. Bergler.4
Bekanntmachung. Amberg.
Herr David Bachmann, Kaufmann in Amberg betreibt seit 21. Januar laufenden Jahres das von der Kaufmannswitwe Frau Emma Jacobovics von heir erworbene Schnitt- und Mode-Waren-Geschäft mit der alleinigen Niederlassung in Amberg unter der Firma
D. Bachmann, vormals Mayer Sundheimer's Nachfolger
und ist die bisherige Firma: Mayer Sundheimer's Nachfolger
unter welcher Frau Emma Jacobovics ihr bezeichnetes Geschäft führte, hier erloschen.
Amberg, den 11. März 1889. Königliches Landgericht. Der. kgl. Präsident: Schmidt. Baudoin.5
Noch im Adressbuch von 1898 erscheint ein David Bachmann, Kaufmann in Amberg, sowohl im alphabetischen Teil der Einwohner (Seite 6) als auch im Teil "Handels- und Gewerbebranchen" unter Schnitt- und Modewaren, Damenconfection und Tuchhandel (Seite 47).6
Am 24.10.1906 zog diese Familie Bachmann von Kronach nach München. Dort wohnten sie bis 1940 an der Häberlstrasse 15/3, wo der Vater David seit 1907 auch sein Handelsgeschäft betrieb.7
Amtliche Anzeigen, Bekanntmachung, Betreff Registerführung, A Handelsregister, Neu eingetragene Firmen. 2. David Bachmann, Firmensitz München, Inhaber Kaufmann David Bachmann, in München, Warenagentur, Häberlstrasse 15 / III. Allgemeine Zeitung, 1907, Jg 110, 18.03.1907
Ab dem 20.02.1940 wohnte das Ehepaar Bachmann in der Herzog-Heinrich-Strasse 8/2. Ab dem 15.10.1940 wohnte David Bachmann in der Leopoldstrasse 48/0 und ab dem 01.12.1941 in der Mathildenstrasse 8, wo sich ein Altenheim der IKG befand.1 David Bachmann ist am 21.02.1942 in der Hermann-Schmid-Str. 5 verstorben, wo sich eine Israelitische Privatklinik befand, die im Juni 1942 aufgelöst wurde.8
1 Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945 und Adressbücher von München.
http://www.muenchen.de/rathaus/gedenkbuch/gedenkbuch.html
http://genwiki.de/w/index.php?title=Kategorie:Adressbuch_in_der_DigiBib&from=M
2 Münchner neueste Nachrichten, Vorabendblatt vom 13.05.1892 (Verlobungsanzeige)
3 Regensburger Wochenblatt, 05.07.1892 (Standesregister der Stadt Regensburg)
4 Bayerische Handelszeitung, München den 21. Februar 1885, Seite 99, Scan 107
5 Bayerische Handelszeitung, München den 23. März 1889, Seite 186, Scan 194
6 Adressbuch Amberg 1898
7 Verzeichnis der gewerbepolizeilich gemeldeten jüdischen Gewerbetreibenden in München (Stand vom 15. Februar 1938) http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf_2/DE_MU_JU_gewerbe.pdf
Inventarverzeichnis aller persönlichen Eigentums oder persönlicher Habe von David Bachmann,
ausgestellt vom Amtsgericht München, Vormundschafts- und Nachlassgericht, Arolsen Archives
https://collections.arolsen-archives.org/archive/70119774/?p=1&s=Bachmann%20David&doc_id=70119774
Der im obigen Dokument vermerkte Rechtsanwalt Dr. Oskar Maron in München wird im Buch "Das Schicksal der jüdischen Rechtsanwälte in Bayern nach 1933" von Reinhard Weber mehrmals erwähnt.
8 Die Sterbeurkunde von David Bachmann ist ebenfalls in den Arolsen Archives online einsehbar.
Informationen zu Davids Geschwistern, deren Ehepartnern und Kindern finden Sie hier.
Informationen zu Davids Vater Hermann und dessen Bruder Simon Bachmann gibt es hier:
Gebrüder Bachmann im Handelsregister
Gebrüder Bachmann in der Kronacher Zeitung
Rachel Bachmann, geborene Strauss
Rachel Strauss wurde am 23.07.1869 in Syracuse, New York, USA geboren und ist am 18.08.1940 in München gestorben. Sie war die Tochter von Jakob Strauss, Juwelier in Amerika, später Kaufmann in München, und Maslina Weil. Rachel Strauss hatte zwei Brüder, Morris Strauss oder Moritz Strauss, geboren am 04.05.1872 in Syracuse und Samuel Strauss, geboren am 02.06.1875 in Richfield Springs, gestorben am 22.06.1939 in Pullach. Rachel Strauss heiratete David Bachmann am 21.06.1892 in Regensburg. In den Jahren 1893 und 1894 wurden ihre Söhne Herbert und Siegfried in Amberg geboren. Am 24.10.1906 zog diese Familie Bachmann von Kronach nach München. Dort wohnten sie bis 1940 an der Häberlstrasse 15/3, wo ihr Mann David auch sein Handelsgeschäft betrieb. Ab dem 20.02.1940 wohnte das Ehepaar Bachmann in der Herzog-Heinrich-Strasse 8/2.
Rachel Bachmann, geb. Strauss wird in manchen Dokumenten auch Regina, Renate oder Ray genannt. Ray war vermutlich auch ihr familiärer Rufname.
Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945 und Adressbücher von München
http://www.muenchen.de/rathaus/gedenkbuch/gedenkbuch.html
http://genwiki.de/w/index.php?title=Kategorie:Adressbuch_in_der_DigiBib&from=M
Volkszählungen / Censuslisten von 1870 in Onondaga und 1875 in Richfield/Otsego bei familysearch
https://www.familysearch.org/ (man muss sich registrieren um die Original-Dokumente einzusehen)
Inventarverzeichnis aller persönlichen Eigentums oder persönlicher Habe von Rahel Bachmann,
ausgestellt vom Amtsgericht München, Vormundschafts- und Nachlassgericht, Arolsen Archives
Die Sterbeurkunde von Rachel Bachmann ist ebenfalls in den Arolsen Archives online einsehbar.